Das Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) tritt mit Eva Geulen in die Mitherausgabe der „Zeitschrift für Ideengeschichte“ ein

Die Zeitschrift für Ideengeschichte hat eine neue Mitherausgeberin. Mit dem Frühjahrsheft „Hunger“ (15. Februar 2024) tritt die Literaturwissenschaftlerin Eva Geulen, Direktorin des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung (ZfL), in den Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber ein.

Die Zeitschrift für Ideengeschichte wurde 2006 von Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach, Hellmut Seemann, Präsident der Klassik Stiftung Weimar, sowie Helwig Schmidt-Glintzer, Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, gegründet. Das erste Heft erschien im Februar 2007. In den letzten Jahren sind mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und dem Kunsthistorischen Institut Florenz drei weitere renommierte Institutionen dem Herausgebergremium beigetreten. Dass nun das ZfL als siebte Herausgeberinstitution gewonnen werden konnte, unterstreicht den Anspruch der Zeitschrift, ein interdisziplinäres Forum der Forschung und Reflexion zu sein, sowie die Bereitschaft so unterschiedlicher Institutionen zur fächerübergreifenden Zusammenarbeit.

„Die Mitherausgabe des ZfL stärkt die Achse mit den Gründerhäusern der Zeitschrift. Mit Eva Geulen als neuer Mitherausgeberin wird die Weltliteratur in der ZIG noch heimischer.“

Sandra Richter

 

„Mit Eva Geulen gewinnt die ZIG nicht nur eine theorieversierte Literaturwissenschaftlerin und hochrenommierte Autorin als neue Mitherausgeberin, sondern auch eine kluge Intellektuelle mit einem feinen Sensorium für den Eigensinn und besonderen Stil der Zeitschrift.“

Barbara Stollberg-Rilinger

 

"Ich bin gespannt auf viele neue Autorinnen und Autoren, gerade aus der osteuropäischen Literatur und der dissidentischen Szene der ehemaligen Sowjetunion. „Eastern Underground“, das nächste Sommerheft, macht neugierig auf diese Terra incognita.“

Jonathan Beck

Herausgeber der Zeitschrift sind Sandra Richter (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Ulrike Lorenz (Klassik Stiftung Weimar), Peter Burschel (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel), Barbara Stollberg-Rilinger (Wissenschaftskolleg zu Berlin), Hermann Parzinger (Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin), Gerhard Wolf (Kunsthistorisches Institut in Florenz – MPI) sowie ab Januar 2024 Eva Geulen (Leibniz-Zentrum für Literatur und Kulturforschung). Die Zeitschrift erscheint vier Mal im Jahr im Verlag C.H.Beck. Der Sitz der Redaktion ist am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Geschäftsführender Redakteur ist Stephan Schlak.

Stephan, hol schon mal den Wagen
(Eva Geulen)

„Dort wo einzelne Gesellen / Zierlich miteinander streben, / Sich zum schönen Ganzen stellen / Das ist Freude, das ist Leben“.
(Goethe, Wilhelm Tischbeins Idyllen)

Kontakte:

Verlag C.H.Beck
Katrin Dähn
+49 / (0)89 / 38189-405
E-Mail

Wissenschaftskolleg zu Berlin
Katharina Wiedemann
+49 / (0)30 / 89001-117
E-Mail

Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
Dirk Naguschewski
+49 / (0)30 / 20192-180
E-Mail

 

Weitere Informationen:

Die Frühjahrsausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte mit dem Titel Hunger erscheint am 15. Februar 2024 im Verlag C.H.Beck: Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XVIII/1 Frühjahr 2024 | Broschur (chbeck.de)

Wissenschaftskolleg zu Berlin: Zeitschrift für Ideengeschichte (wiko-berlin.de)